Der Dalai Lama und der südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu offenbaren uns ihre grosse Lebenserfahrung und Weisheit. Gemeinsam ist ihnen eine innere Freude, die nicht nur ihrem Leben trotz aller Widrigkeiten Liebe und Sinn gegeben hat, sondern auch eine unerschöpfliche Quelle für Hoffnung und Frieden in unserer Welt ist.
Der Film begleitet die beiden Persönlichkeiten hinter den Kulissen; er ist dabei, wenn sie Geschichten aus ihrem Leben erzählen, das sie immer wieder vor unglaubliche Schwierigkeiten und scheinbar unlösbare Konflikte gestellt hat. Aber er zeigt auch zwei weise, hochbetagte Männer, die immer noch herumalbern können wie kleine Buben.
Der Rahmen ist die Reise Desmond Tutus zur Feier des 80. Geburtstages des Dalai Lama im indischen Dharamsala. Während einer Woche führten die beiden Männer lange Gespräche, die als «Buch der Freude» veröffentlicht und zu einem Bestseller wurden.
Das reichhaltigen Filmmaterial, das dabei entstand und zum grossen Teil unveröffentlicht blieb, haben die Filmemacherinnen Louie Psihoyos und Peggy Callahan als Grundlage für den vorliegenden Dokumentarfilm verwendet, welcher die spirituelle Kraft zweier charismatischer Menschenfreunde würdigt.
Gemeinsam ist beiden die grundlegende Erkenntnis: Es ist die innere Freude, die unserem Leben und Dasein unabhängig von allen Unsicherheiten und Hindernissen im Außen, Liebe und Sinn verleiht. Diese innere Freude ist zugleich die nicht versiegende Quelle für Hoffnung und Frieden in unserer unsicheren Welt. Begleitet werden die spirituellen Weisheiten der beiden durch neurowissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, die zusammen zu einer Anleitung für ein glückliches, erfülltes Leben auch in bewegten Zeiten werden.
Podium
Marionna Schlatter, Nationalrätin Grüne Partei
Niklaus Brantschen, Jesuit, Zen-Meister und Gründer des Lassalle-Hauses
Christian Hablützel, Lachtrainer
Moderation: Gerlinde Zuber