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Claude Barras

2024, CH, F, BEL, 87 Min, D, Animations

In Borneo nimmt Kéria ein Orang-Utan-Baby auf, das auf der Palmölplantage gefunden hat, auf der ihr Vater arbeitet. Zur gleichen Zeit sucht ihr Cousin Selaï Zuflucht bei ihnen, um dem Konflikt zwischen seiner Indigenen Familie und den Holzfällerfirmen zu entgehen. Der angestammte Wald ist mehr denn je bedroht. Gemeinsam trotzen Kéria, Selaï und das Affenbaby namens Oshi allen Widrigkeiten und kämpfen gegen die geplante Zerstörung.

Der Film entstand aufgrund von Claude Barras Bewunderung für den Schweizer Umweltaktivisten Bruno Manser. Nach “Mein Leben als Zucchini” berührt und inspiriert auch der nächste Stop-Motion-Animationsfilm von Barras und erntete bei seiner Weltpremiere in Cannes minutenlangen Applaus.

Bezüge zum Lehrplan 21:
Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG.2; NMG.8): Regenwald als Lebensraum, Umweltbedrohung durch Abholzung, Artensterben
Ethik, Religionen, Gemeinschaft (ERG.1.1.a, ERG.1.2.c, ERG.1.3.b, ERG.1.4): Verantwortung für Natur, indigene Lebensweisen, Umweltgerechtigkeit, Diskriminierung

Karl der Grosse

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