Der Film begleitet die zwölfjährige Shamira Muhammed und ihre Mutter auf ihrer gefährlichen Flucht vor dem Bürgerkrieg im Südsudan. Ihre 160 Kilometer lange Reise zu einem Flüchtlingslager in Uganda ist geprägt von Angst, Hoffnung und unglaublicher Stärke. Durch Re-Creations, persönlichen Interviews und Archivmaterial gewährt der Dokumentarfilm intime Einblicke in die bewegte Geschichte der Protagonistinnen.

Nicht nur ihr persönliches Schicksal, auch die politischen Hintergründe des Krieges, sowie die internationaler Untätigkeit werden beleuchtet. Brandon Gulish und Beau Rosario gelingt dadurch ein eindrucksvolles und kraftvolles Portrait über Flucht, Generationstrauma und Resilienz. Der international prämierte Film ist kein gewöhnlicher Dokumentarfilm. Er ist ein emotionaler Weckruf, ein visuelles Statement und ein Plädoyer für Menschlichkeit.