Im August 2020 kam der Schweizer Polarforscher Konrad Steffen auf Grönland ums Leben. Bis heute fehlt von ihm jede Spur. Vermutlich fiel er auf dem Routinegang zu einer Messstation in eine der Gletscherspalten, die durch den Klimawandel aufgebrochen sind.

Eingebettet in die atemberaubende Landschaft der Arktis, wirft der Film einen sehr persönlichen Blick auf Steffens Leben, seine Gedankenwelt und seine Motivation. Die Regisseurin Carina Gamma verwebt wunderbare Bilder aus der Eiswelt mit Archivaufnahmen, in denen Konrad Steffen selber zu Wort kommt.

In dieses Gewebe werden auch Erzählungen von Freunden und Kollegen eingeflochten, bis am Ende zwar nie ausgesprochen wird, aber doch eine Gewissheit entsteht: Steffen ist ein Opfer des Klimawandels.