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Weizen als Waffe

Nadja bewirtschaftet einen 4.000-Hektar-Betrieb in der Nähe von Mykolaiv. Jetzt lenkt sie ihren Traktor durch die Granatenhülsen, die auf ihrem Feld liegen. Für viele Landwirte in der Ukraine bedeutet der Krieg tägliche Lebensgefahr bei der Arbeit auf ihren Feldern, doch das geerntete Getreide verrottet in ihren Silos, während in anderen Teilen der Welt der Hunger regiert. Geschlossene und bombardierte Häfen in der Ukraine, zerstörte Brücken und verminte Felder lassen die fragile globale Lieferkette zusammenbrechen. An den Börsen erreicht der Weizenpreis mit über 500 Dollar pro Tonne einen historischen Höchststand. Die Folge: Immer mehr Menschen in den Ländern des globalen Südens haben keinen Zugang zu Nahrungsmitteln. Es droht eine globale Abwärtsspirale.

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